Ersetzt man die d-Orbitale Gl. (1), die ja im alten Koordinatensystem definiert sind, gem"a"s vorstehender Gleichung durch ihre Komponentenzerlegung in Richtung der Liganden und beachtet, da"s Symmetriefunktionen zu unterschiedlichen Darstellungen und nicht kombinieren, dann resultiert:
haom
Das AOM-Matrixelement ist nun f"ur jeden Liganden k und f"ur jeden Bindungstyp additiv zerlegt in einen Winkelgeometriefaktor und ein Standard-Matrixelement , das von der Orientierung des Liganden unabh"angig ist, aber noch vom Metall/Ligand-Abstand abh"angt. Wegen ihrer Additivit"at und ihrer Unabh"angigkeit von der Winkelgeometrie sind die AOM-Parameter "ubertragbar, solange der Metall/Ligand-Abstand sich nicht allzusehr "andert (Ausnahmen sind zum Beispiel stark Jahn-Teller-verzerrte Systeme), und die Aufteilung nach -, - und -Anteilen kommt der gel"aufigen Vorstellung von chemischer Bindung entgegen. Aus diesen Gr"unden ist das AOM als semiempirisches Modell f"ur die spektroskopische Praxis sehr gut geeignet.